Evaluation der Impulswirkung von Schulinspektionen und Vergleichsarbeiten für die Qualitätsentwicklung der Schulen (EISVQS)
Im Zuge der Umgestaltung der Bildungssysteme in Deutschland hin zu einer auf empirischen Daten beruhenden Steuerung werden die in der KMK-Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring beschriebenen Verfahren in den Bundesländern umgesetzt. Hierzu gehören die Durchführung von bundesweiten Ländervergleichen und Vergleichsarbeiten sowie die Institutionalisierung von Schulinspektionen. Diese Verfahren sollen die Qualität schulischen Unterrichtens sichern und gegebenenfalls steigern helfen.
Das Land Niedersachsen hat in diesem Zusammenhang einen Orientierungsrahmen Schulqualität entwickelt und mit Erlassen die Durchführung von Vergleichsarbeiten und Schulinspektionen geregelt. Die Durchführung von Schulinspektionen erfolgt seit 2014 unter Zuhilfenahme eines als Kernaufgabenmodell bezeichneten Kriterienkatalogs. Für eine langfristige Wirkung ist es notwendig, dass die Instrumente von den Schulen akzeptiert und als nützlich empfunden werden. Im Rahmen von Befragungen sollen Schulen die Möglichkeit erhalten, hierzu Stellung zu beziehen. Es sollen so förderliche und hinderliche Faktoren für die Impulswirkung der beiden Verfahren (Schulinspektion und Vergleichsarbeiten) auf Qualitätsentwicklung an Schulen identifiziert werden.
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- Anja Leutung, M.Sc. Psych.
- Dr. Michael Zimmer-Müller M.A.